Hypnose Schwerin
Was kann Hypnose für Sie tun?
Hypnose und Hypnosetherapie
Mittels Trancezuständen können Sie Veränderungsprozesse in Gang setzen!
Hypnose Schwerin. Der Begriff Hypnose wurde durch den Arzt und Forscher James Braid (1795-1860) geprägt, der sich mit dem gezielten, klinischen Herbeiführen von Trancephänomenen beschäftigte. Er nannte diese Technik Hypnose nach dem griechischen Gott des Schlafes.
Therapeutische Hypnose greift in psychische Prozesse ein. Ein intensives Vorgespräch mit entsprechender Diagnostik und die Einbettung in einen psychotherapeutischen Gesamtprozess sind daher für mich unabdingbar, um verantwortungsbewusst mit Ihnen arbeiten zu können. So kann auch die notwendige Basis entstehen, die es Ihnen ermöglicht, vertrauensvoll in den Trancezustand zu gehen.
Was ist eine Trance?
Der Trancezustand während der Hypnose ist ein ganz normaler Bewusstseinszustand, der jedem aus seiner alltäglichen Erfahrung bekannt ist.
Wenn unsere bewusste Aufmerksamkeit von irgendetwas so gefesselt ist, dass wir unsere Umwelt völlig ausblenden, sind wir in einem tranceähnlichen Zustand. Dies ist z.B. der Fall, wenn wir ein spannendes Buch lesen, einen faszinierenden Film sehen, uns mit etwas im Handy intensiv beschäftigen und nicht mehr auf die Umgebung achten. Aber eine Trance ist auch gegeben, wenn wir uns unbewusst in Gedanken verlieren und nach hundert Kilometern auf der Autobahn feststellen, dass wir schon am Ziel angekommen sind und uns an nichts mehr auf der Fahrt erinnern können.
Wie wird der Trancezustand in der Hypnose herbeigeführt?
Die Hypnose kann im Liegen oder Sitzen durchgeführt werden. Bei der therapeutischen Hypnose wird der Trancezustand gezielt durch den Therapeuten herbeigeführt, um die Aufmerksamkeit auf das innere Erleben zu lenken und äußere Reize auszublenden.
Nachdem ich Sie kennengelernt habe, wähle ich aus unterschiedlichen Techniken diejenige aus, auf die Sie sich am besten einlassen können. In Frage kommen Zähltechniken, die Fixation eines Objektes, Konzentration auf Wahrnehmungen wie Atem, Hören, Sehen, Aufbau innerer Bilder, Blitzhypnosetechniken, nonverbale Hypnoseinduktionen. Ich erkläre Ihnen dann genau, wie ich vorgehe.
Die erreichte Trance kann je nach angewendetem Verfahren unterschiedlich tief sein. Teilweise liegt sie so nahe am Wachbewusstsein, dass der Patient meint, gar nicht in Trance gewesem zu sein, aber auch fast schlafähnliche Zustände sind möglich. Die meisten Klienten berichten, dass sie sich körperlich entspannt und sehr ruhig fühlen.
Wozu wird der Trancezustand bei der therapeutischen Hypnose genutzt?
In der Trance erhöht sich die Ansprechbarkeit der unbewussten Anteile des Menschen. Dies wird in der therapeutischen Arbeit genutzt, um z.B. das Nervensystem zu beeinflussen, Gedächtnisinhalte und damit verbundene Emotionen zu hinterfragen und neu zu strukturieren oder neue Vorstellungen und Reaktionen anzubahnen.
Der Zugang zu unbewussten Anteilen, Erfahrungen, Situationen ist möglich und wird genutzt, um sich bewusst und unbewusst mit Hintergründen von Problemen oder Beschwerden auseinanderzusetzen und eigene Veränderungs- und Lösungsmöglichkeiten, sowie Selbstheilungskräfte anzuregen.
Je nach Hypnoseverfahren hören Sie mir dabei zu und entwickeln innerlich Ihre eigenen Bilder, nehmen vorher abgesprochene Suggestionen auf oder sprechen mit mir über das, was Sie in der Trance gerade erleben. Manchmal, wie beim Simpson Protokoll, nutze ich auch ideomotorische Zeichen (Handzeichen), um mit Ihren unbewussten Anteilen zu kommunizieren.
Ziel ist es immer, (wieder) bewusster das eigene Leben gestalten zu können, Heilprozesse zu fördern und mehr Lebensqualität zu gewinnen.